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Edelweiss.png Über uns

Ein paar Worte über die Gleiwitzer Hütte

Die gemütliche und liebevoll ausgestattete Hütte liegt umgeben von Almwiesen am nördlichsten Rand der Glocknergruppe im Nationalpark Hohe Tauern auf 2176 Meter, zwischen Kapruner und Fuscher Tal.
Die Gleiwitzer Hütte wird vom Alpenverein – Sektion Tittmoning und seiner Hüttenwirtin Antje – als Schutzhütte mit einzigartiger Aussicht betrieben. Wir bieten eine gemütliche Einkehr und verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Hütte ist durchgehend von etwa Mitte Juni bis Ende September bewirtschaftet und ein perfekter Ausgangspunkt für verschiedene Bergtouren und Stützpunkt für Wanderer.

Nach der Gründung der Sektion Gleiwitz im Jahre 1894 reifte schon bald der Entschluss, eine Schutzhütte im Hirzbachtal zu errichten. Somit wurde die Gleiwitzer Hütte am 22. Juli 1900 feierlich eröffnet. Während des 1. Weltkrieges war die Hütte nicht bewirtschaftet, übersteht die Kriegjahre aber fast unbeschadet. Leider erlosch die Vereinstätigkeit aber in dieser Zeit komplett. Von 1949 bis 1954 übernahmen die Sektionen Zell am See, Rohrbach im Mühlkreis und Amstetten abwechselnd die Betreuung der Gleiwitzer Hütte. In dieser Zeit erhielt sie den Namen „Hoch-Tenn-Hütte“.

Im Jahre 1954 wurde die Sektion Gleiwitz in Lübeck wieder ins Leben gerufen und auch die Hütte wurde ihr wieder zurückgegeben. Der Österreichische Alpenverein wurde 1962 als Eigentümer ins Grundbuch eingetragen.

Ab 1967 war die Sektion Gleiwitz nicht mehr in der Lage die Hütte alleine zu betreuen und stellte dem Alpenverein Tittmoning die Betreuung in Aussicht. 1968 löste der DAV die Hütte dem ÖAV ab und die Sektionen Gleiwitz und Tittmoning vereinbarten eine gemeinsame Hüttenbetreuung. Im Jahre 1972 bietet der DAV der Sektion Tittmoning das hochalpine Schutzhaus zum Kauf an. Die Hütte wurde durch unzählige unentgeltliche Arbeitsstunden renoviert und modernisiert. Von dort an wurde die Hütte in jeder Sommersaison bewirtet. Um auf einem modernen Stand zu bleiben, erfolgte im Jahr 2015 eine erneute aufwändige Renovierung und ein Anbau. Sie bietet den Bergsteigern und Besuchern heute eine zeitgemäße Wohlfühlmöglichkeit, kombiniert mit einer unveränderten Hüttenatmosphäre.

Die Sektion Tittmoning und ihre Hüttenwirte betreuen außerdem ein ca. 30km langes Wegenetz, davon 1km mit Seilsicherungen.

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